Das Johnstone-Konzept - ein neurophysiologischer Behandlungsansatz

Ziel der therapeutischen Intervention ist hier, Patienten mit Läsionen im Zentralnervensystem durch taktile und popriozeptive Stimulation, bei der Anbahnung einer normalen, physiologischen Bewegung zu unterstützen.

Hierbei kommen beim Johnstone-Konzept die URIAS-Luftbandagen zum Einsatz. Diese Luftpolsterschienen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen für den Einsatz an Arm, Hand oder Bein. Der anhaltende, zirkuläre Druck hat hierbei einen positiven neurophysiologischen Einfluss und wirkt unterstützend und Tonus regulierend. Dies hilft den Patienten Tonus, Haltungs- und Bewegungsmuster besser zu kontrollieren und nimmt somit positiven Einfluss auf die Reorganisation des Zentralnervensystems. Wir setzen das Johnstone-Konzept in unserer Praxis zumeist ergänzend zu anderen Therapiemethoden (Bobath, Perfetti, Affolter etc.), z.T. auch als angeleitetes Heimübungsprogramm ein.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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